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Opas alte Kelter

     

Auch die Kelter stammt aus Familienbesitz und zwar vom Opa meiner Frau.
Und Opas alte Kelter stand schon Jahrzehnte in Dorn-Dürkheim im Dachgeschoß des Schuppens. Dort wurde sie 2004 jäh aus ihrer Ruhe geweckt und mit dem Anhänger nach Guntersblum verbracht, Sonne Wind und Regen setzten ihr zu und auch der Anstrich war nun nicht mehr erste Sahne.

Der alte Anstrich wird der Drahtbürste wenig Widerstand entgegensetzen, er ist stark verrostet und steinalt.

Bei unserem Wissen über die alten Farben wird der erste Arbeitsgang nach dem Zerlegen ein Kinderspiel

Den Kelterkorb wollte ich zerlegen, die Stahlteile entrosten und lackieren.
Die ausgetrockneten Holzteile in Leinöl tauchen.
Vom Zerlegen hat mich mein Vater abgebracht, da das Zusammenbauen dann zu einem Puzzle ausartet, bei dem man dann doch die Geduld verlieren kann.

Es waren damit die ersten Probleme bei dieser doch recht einfachen Restauration zu lösen. Dazu kommt noch die zukünftige Verwendung als Dekoration auf der Terrasse. Es sollen auch noch Blumen eingepflanzt werden. Der Gedanke an die unzähligen alten Keltern die der aufmerksame Autofahrer bei seiner Fahrt durch Rheinhessen und die Pfalz zu Gesicht bekommt sind dann eine weitere Hürde. Die meisten wurden vor Jahren liebevoll hergerichtet, mit einer Folie ausgelegt und mit Blumen bepflanzt. Nun zeigen sich die Probleme das Holz fault, es fehlt die Luft die das Holz zum Atmen braucht.

Diesem Problem versuche ich mich auch noch zu widmen, aber eins steht schon fest

Luft ist Leben



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Opas alte Kelter

Steinalter Lack

Kelterkorb aus Stahl und Holz

Alte Kelter bekommt neue Zukunft

Farbe macht die Kelter wieder frisch

Wie früher im Frühherbst

Alte Kelter mit Zukunft